Das „Blenden“ oder Mischen von Tees ist eine der Grundtechniken der Schwarzteeproduktion.
Hier erklären wir die Unterschiede der gängigsten Schwarztee Blends. 🧐
Die typische Englische Mischung besteht zu 80% aus Ceylon-Tee und zu 20% aus entweder Darjeeling, Sumatra-Tee oder Assam. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Engländer den Tee im 19. Jahrhundert auf Ceylon salonfähig gemacht hatten und man aufgrund der warmen Temperaturen einen leichteren Aufguss bevorzugte.
Die Irischen Tees hingegen sind sehr stark, oft
bestehen Sie aus den stärksten Assams, den maschinell produzierten sog. CTC-Tees, die aus immer gleichen
Blättern in Kugelform mit einer riesigen Oberfläche bestehen. Sie sind daher schnellziehend. Java- oder
Sumatrasorten findet man auch immer wieder in den irischen Sorten.
Ostfriesischen Mischungen bestehen zu 80 % aus Assam und zu 20 % aus Ceylon, oder Sumatra-Tee, welcher fast ausschließlich für Blends verwendet wird.
Somit ist der Tee in Ostfriesland seit jeher sehr kräftig.
Schließlich trinkt man ihn traditionell mit Kluntje und Wölkchen - braunem Kandis und wenigen Tropfen Sahne. Gelegentlich kann auch ein Schuss Rum hinzugegeben werden.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Probieren!